Aromastoffe im Zusammenhang mit der Homöopathie


Seit Jahrzehnten kursiert das Gerücht, homöopathische Mitteln würden ihre Wirkung verlieren, wenn man sie in Verbindung mit Aromastoffen bringt; daher stammt auch der Hinweis, man solle auch keine Zahnpasta mit Menthol oder mit anderen Aromastoffen benutzen, um die Wirkung der eventuell gebrauchten homöopathischen Mitteln, nicht zu beeinträchtigen oder sogar aufzuheben.

Das biophysikalische Wirkungssprektrum der homöopathischen Mittel – vor allem der Hochpotenzen ab der Lotschmidschen – oder Avogadro Zahl = D 23 – liegt auf einerMenthol und andere Aromastoffe Ebene, die nicht mit der der herkömmlichen Medikamenten, die oft in konsistenten Mengen hergestellt werden, zu vergleichen ist.
Das Homöopathikum wurde potenziert (verdünnt) und, damit es auch wirkt, dynamisiert (geschüttelt), während das „Allopathikum“ wird nicht diesen zwei Prozessen unterzogen.

Wer sich etwas näher mit den physikalischen Gesetzen befasst hat und sich auch etwas in der Biophysik – Biochemie wäre noch besser – auskennt, kann sich ausrechnen, dass die zwei Wirkungsspektren völlig verschieden sind.

In einem Drogeriemarkt las ich irgendwann auf einer Zahnpastatube den Hinweis, dass diese sogar bedenkenlos sich mit der Homöopathie verwenden lässt. Den genauen Wortlaut und um welche Marke es sich handelt, weiß ich nicht mehr.
Ich wollte es genau wissen. Und da ich mich selbst mit fast ausschließlich mit homöopathischen Mitteln behandle – hin und wieder Arrhythmien, und je nach Ernährung, leichte Hypertension – habe ich einen Langzeitversuch gestartet.
Achtung: Über meinen Versuchen notiere ich nichts, denn sie sind ausschließlich für mich bestimmt. Ich möchte keine Marke oder kein Produkt aufwerten oder abwerten. Ich will auch nicht, dass nach meinem Ableben irgendjemand Notizen von mir findet, die für- oder gegen Marken oder Produkte sprechen.
Ich wollte einfach wissen, was an dem Gerücht ist.

Fast drei Jahre lang habe ich die Wirkung der homöopathischen Mittel im Zusammenhang mit Aromastoffen aller Art – Tees, Bonbons, Zahnpasta, Soßen, Limonaden u.a.m. – untersucht.
Die von mit untersuchten homöopathischen Mitteln wurden von mir selbst unmittelbar vor dem betreffenden Versuch von der Apotheke geholt. Ich habe labile Mittel wie Rhus toxicodendron, Nux vomica, usw., wie auch starke Mittel, wie Sulfur, Calcium carbonicum, Carbo vegetabilis, u.s.w. geprüft.
Das Ergebnis war immer gleich, die Mittel haben trotzt gleichzeitigen Gebrauch der Aromastoffen immer gewirkt. Sogar das sehr labile Rhus toxikodendron hat ganz normal gewirkt. Geprüft wurden die Mittel außer an mir selbst auch innerhalb meiner Familie. Die meisten haben mich gefragt, ob sie an den und den Tagen eine andere Zahnpasta nehmen sollen, weil die sie benützen Aromastoffen enthalte. Da ich von den Mittel das Etikett entfernt habe – eine Art Blindversuch – sagte ich der – oder demjenigen, dass es sich um ein neues Mittel handelt, das sich auch mit Menthol usw. verträgt. Am Ende der Behandlung, sobald ich feststellte, dass das jeweilige Mittel seine Wirkung gebracht hatte, habe ich die Versuchspersonen aufgeklärt, um was es sich handelte.

Manchmal habe ich an mir selbst Zustände hervorgerufen, die unbedingt ein Medikament notwendig machten; zum Beispiel Allium cepa beim Verzehr von Zwiebeln oder Gemüse (nach Bocuse-Art gekocht, fast roh, was für den Darm eine enorme Belastung ist), und selbstverständlich Aurum metallicum oder Crataegus bei Hypertension durch hohem Kaffeegenus (mit Tortenzusatz…).
Nicht ein einziges Mal hat die Homöopathie versagt, trotz Aromastoffen aller Art.

Würden die homöopathischen Mittel im Zusammenhang mit Aromastoffwen tatsächlich nicht wirken, so wäre die Homöopathie nicht so wirksam und wertvoll, wie sie in der Tat ist.

Ganz schlaue Skeptiker meinen immer wieder, dass außerhalb der Avogadro-Zahl, – bis zur 23ste Potenz potenzierten Mittel – zum Beispiel die LM Potenzen (LM steht für römisch 50000) – können nur dann wirken, wenn man daran glaubt. Dazu frage ich diejenigen immer wieder, ob mein oder sein Hund gläubige Hunde seien. Oder an was kann ein dreimonatiges Kind glauben kann.

Die Frage, ob die- oder derjenige in Physik und/oder Chemie gute Noten gehabt hat, verkneife ich mir manchmal.

Die Basis des Verständnises, wie und warum die Homöopathie wirkt, kann man nur wenn man sich gewissen physikalischen Prinzipien berücksichtigt. Dazu eine ganz einfache Frage: Warum gibt es im Radiobetrieb lange Wellen. Mittelwellen, Kurzwellen und UKW? Und die Frage: Gibt es kürzere Wellenlängen? Was für Länge haben Röntgenstrahlen? Usw.,usw.

Bis zum heutigen Tag haben die Experten nur Geräte gebaut, mit denen bestimmte Wellen gemessen werden können, darüber nicht, vielleicht darunter ja.
Man könnte meinen, dass das, was wir messen können, ad absolutum ist. Wer sagt uns, dass beim EEG, die Alphawelle nicht eine Trägerwelle für anderen sehr feinen Wellen ist, die wir nicht kennen, weil man bisher dafür geeigneten Geräte nicht gebaut hat?

Wie war es damals mit Nicola Tesla und Edison? Was hat man Tesla gesagt, als er mitten in einem Versuch vor Wissenschaftlern, Edison darauf aufmerksam machte, dass man Gleichspannung nicht beliebig transportieren kann und nicht hoch transformieren kann? Testla wurde von allen, die sich für, Wissenaschaftler, Experten und „Allwisser“ hielten, ausgelacht. Aber was wurde dann daraus? Die Wechselspannung kam doch und der Strom konnte weiter transportiert werden.

Nein. Offensichtlich ist an dem Gerücht mit den Aromaten nichts daran.
Wie gesagt: Logisch betrachtet kann es nicht stimmen, denn auch außerhalb der Avogadro-Zahl 23 (eine Zahl mit 23 Nullen besagt, dass ein Stoff nur bis zu der Zahl vom Urstoff enthalten kann, danach sind keine Zellen vom Urstoff mehr enthalten) wirkt die Homöopathie immer noch gut. Manchmal sogar besser, zum Beispiel Arsenicum album (Arsen), oder Natrium muriaticum (Kochsalz).
Man könnte sich aber auch fragen, ob Interesse bestehen könnte, solche Geräte zu bauen.
Man erinnere sich: Früher war es fast unmöglich, einfach eine Spannung in Microvolt – vor allem an der Haut – zu messen. Mit der Analogtechnik musste man eine komplizierte elektronische Schaltung aufbauen, um zehn Microvolt oder zehn Microampere zu messen. Heute ist es mit der Digitaltechnik eine einfache Sache.

Bei einem, Kolloquium im Konferenzzimmer eines Eberbacher Gasthaus berichtete Dr. Aschoff– einer der 5 Väter der Elektroakupunktur, damals über 80 Jahre alt – dass das Max-Plank-Institut für Medizin in München, alle bis zu dem Zeitpunkt bekannten Medikamenten physikalisch untersucht habe und die jeweiligen Frequenzwerte in einer Tabelle festgehalten. Demnach soll jedes Medikament eine eigene Frequenz haben, die sich ändern kann, wenn dem Medikament etwas weggenommen oder hinzugefügt wird und / oder dieses elektromagnetisch beeinflusst wird.
Was daran ist, ist mir nicht bekannt. Sicher ist es aber, dass ich gegen Ende der 90er Jahren bei einem Kongress etwas in der Richtung hörte. Mit dem Zusatz, gewisse Kreise oder Interessengruppen seien sehr abgeneigt, dass der Versuch und die Ergebnisse daraus bekannt werden. Man könnte sich theoretisch, wen man wusste, was Kamillentee für eine Frequenz hat, sich ein entsprechendes Gerät bauen und die Wirkung der Kamille an den Körper anbringen (vielleicht könnte man sich durch das Gerät mit Kamille berieseln lassen, und selbst aber dabei ein Gläschen Riesling trinken).

Abschließend kann ich Interessierten raten, zu diesem Thema, das Buch von Marco Bischoff „Tachionen, Orgonenergie, Skalarwellen“ zu lesen.

Turi Heiler – Heilpraktiker

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